In Luzenberg

Ein ganz besonders Fleckchen Erde. Und Wasser.

Ein Ort wie Luzenberg kann wohl nur in Mannheim existieren. Denn der Stadtteil vereint eine unwahrscheinliche Mischung aus Natur, Lebensqualität, Zentrumsnähe und Industriecharme. Und er bietet eine Wohnlage mit großem Potenzial: unmittelbare Nähe zu zahlreichen Arbeitsplätzen, direkt am Wasser, naturnah und ausgezeichnet angebunden.

In zehn Minuten ist man von Luzenberg aus in der Innenstadt, entweder über die Bundesstraße 44, per Bus oder mit der Straßenbahn. Die Heimkehrenden werden vom Wahrzeichen des Stadtteils begrüßt: der Luzenbergschule mit ihrem charakteristischen Bau um den alten Wasserturm herum. Willkommen am Ufer!

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Am Altrhein

Auf zu neuen Ufern. Ein Quartier wandelt sich.

Vom Luzenberger Ufer geht der Blick auf den Altrhein. Auf alte und neue Industriebauten, Kräne in Aktion, Frachter und nicht zuletzt auf die charakteristische blau-rote Diffenébrücke. Die Mischung aus der Weite des Altrheins, ausgedehnten Produktionsanlagen und naturbelassenen Ufern verleiht Luzenberg sein einzigartiges Flair. Bis heute ist der Stadtteil geprägt von Wirtschaftsarchitektur. Aber Platz war hier nie knapp, darum ist das Wohngebiet umrahmt von Grünflächen. Und von Wasser.

Wie in Jungbusch werden auch hier mehr und mehr ungenutzte Industriegelände zu Wohn- und Arbeitsräumen der besonderen Art umgewandelt. So hat zum Beispiel die deutsche Modeschöpferin Dorothee Schumacher ihren Firmensitz am Industriehafen. Das JOY am Ufer leitet diese Entwicklung nun nördlich der Diffenébrücke ein – mit modernsten Eigentumswohnungen direkt am Wasser. Hier anzulegen wird sich also auch in finanzieller Hinsicht lohnen.

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Im Grünen

Mannheim räumt der Natur herrlich viel Platz ein.

Dass Natur auch – oder gerade – für Stadtmenschen Lebensqualität bedeutet, wissen die Mannheimer schon lange. Und sie handeln danach: mit geschützten, wild wachsenden Rheinauen und großzügigen, liebevoll kultivierten Parkanlagen. Zwei Drittel des Stadtgebietes bestehen aus Grünflächen. So lockt beispielsweise der Luisenpark unter anderem mit dem Chinesischen Garten, einem künstlichen See und im Frühling mit über 300 000 Blumen.

Aber die volle Blüte von Mannheims Grünflächen steht noch bevor. Im Zuge der Bundesgartenschau im Jahr 2023 werden die ehemaligen Kasernengelände der US-Army in einen über 230 Hektar großen Grünzug im Nordosten der Stadt eingegliedert. Die Zukunft gehört also Mannheims Blumenkindern.

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Am Ufer

Sein Charisma hat unzählige Sagen und Legenden inspiriert – der Rhein.

Im Volksmund liebevoll „Vater Rhein“ genannt, verleiht der mächtige Strom Mannheim sein ganz besonderes Flair. Die Bewohner und Besucher der Stadt nutzen ihn für zahlreiche Freizeitaktivitäten und gerne auch -inaktivitäten. Wer es dynamisch und lokalpatriotisch liebt, erkundet das Rheinufer per Fahrrad.

Denn dieses Verkehrsmittel wurde in Mannheim erfunden. Wer es ruhig angehen möchte, genießt einfach den wohltuenden Blick aufs Wasser, zählt zum Zeitvertreib die vorbeituckernden Binnenschiffe und gibt ihnen einen Gruß an die Loreley mit auf den Weg.

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Am Fluss

Wie das Wasser, das die Stadt umgibt, ist Mannheim immer in Bewegung.

Das trifft ganz besonders auf das Stadtviertel Jungbusch zu. In seinen hübschen Gründerzeitbauten lebten einst Reeder, Kapitäne und Kaufleute. Architektonische Zeugen dieser Glanzzeit sind heute noch erhalten, denn die Bomben des Zweiten Weltkrieges verschonten den Bezirk. Hart traf ihn dafür der Niedergang der Binnenschifffahrt. Aber typisch Mannheim: Die Zeiten änderten sich – und Jungbusch wandelte sich erneut.

Heute beheimatet der Bezirk die Popakademie Baden-Württemberg. In ihrer Nachbarschaft entstanden der Musikpark, ein Existenzgründerzentrum für Musiker, und seit Neuem der C-Hub, ein Kreativwirtschaftszentrum. Als Szeneviertel verlockt Jungbusch außerdem alle Matrosen des Mannheimer Nachtlebens, in seinen Restaurants, Kneipen, Bars und Clubs den perfekten Abend anzusteuern. Jungbusch hat also wieder Auftrieb, auch ohne Kapitäne.

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Im Zentrum

R7, 33 und N2, 10 – zwei typische Adressen in der Mannheimer Innenstadt.

Ähnlich wie New York besitzt die Mannheimer City ein gitterförmiges Straßennetz – aber anders als New York ist sie eher entspannt als hektisch. Und das, obwohl sie einen echten Shoppingballungsraum darstellt. In ihren 144 Quadraten vereint sie große Kaufhäuser und kleine Geschäfte, lokale Designer und internationale Marken sowie barocke Bauten, gemütliche Straßencafés und zahlreiche Restaurants. Fußgängerzonen und Passagen mit exklusiven Fachgeschäften sorgen zusätzlich für Entschleunigung und einzigartigen Shoppinggenuss.

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